Wikipedia sagt:
Rob Zombie (* 12. Januar 1966 in Haverhill, Massachusetts; gebürtig Robert Bartleh Cummings) ist ein US-amerikanischer Rockmusiker und Regisseur.
Nachdem Rob Zombie um 1985 nach New York City gezogen war, wurde er Frontmann und Sänger der Band White Zombie, die ihren Namen von dem Horrorfilm White Zombie mit Bela Lugosi übernommen haben. Daneben jobbte er u. a. für ein Pornomagazin, eine Kinder-TV-Produktion und als Fahrradkurier.
Zombie arbeitet seit 1996 nur noch als Solokünstler, nachdem er schon 1994 einige Soloprojekte begonnen hatte – unter anderem komponierte er die Musik zum Film Private Parts. Stilistisch ist seine Musik dem Industrial Metal zuzuordnen und vereint eingängige Gitarrenakkorde mit elektronischen Einflüssen. Seine Texte beinhalten meist Motive aus dem Horror-Genre.
Zombie produzierte 2003 mit Johnny Ramone die A Tribute to the Ramones-Compilation, u. a. mit Ramones-Covern von Metallica, den Red Hot Chili Peppers, Marilyn Manson und ihm selbst.
Live im Jahre 2005Er führte bei den Videoclips seiner Band immer selbst Regie (mit Ausnahme des Videos zu „Thunderkiss '65“), welche auf der Best-Of-CD Past, Present & Future als Bonus zu sehen sind. Außerdem führte er Regie beim Musikvideo zu Dreamer von Ozzy Osbourne. 2003 erschien sein erster Film House of 1000 Corpses. Im Jahr 2005 erschien mit The Devil's Rejects sein zweiter Film, eine lose Fortführung der Geschichte von House of 1000 Corpses. Außerdem wirkte er auch beim Kinofilm Beavis and Butthead mit. Er kreierte die Sequenz des mit Halluzinationen erfüllten Drogentrips, den Beavis in einer Wüste erlebt.
2005 brachte er eine „Deluxe Edition“ seines Albums Hellbilly Deluxe heraus. Sein aktuelles Album Educated Horses erschien am 28. März 2006. Seit dem 10. Oktober 2006 ist auch ein neues Best-Of-Album auf dem Markt. Es trägt den Titel 20th Century Masters - The Millennium Collection und umfasst 12 Titel von 1992-2006.
Zombie ist verheiratet mit Sheri Moon Zombie. Sie war oft das Cover-Girl auf seinen Alben und wirkte auch teilweise in seinen Videoclips mit. Außerdem spielte sie in beiden Filmen die Rolle der Baby Firefly. Rob Zombie ist der ältere Bruder von Spider One, dem Frontmann der Band Powerman 5000.
Rob Zombie arbeitet zur Zeit an einem neuen Filmprojekt. Er möchte ein weiteres Kapitel in die Reihe der berühmten Horrorfilme um den Killer Michael Myers kreieren, bei dem Myers sehr viel furchterregender auftreten soll als bei manch vorherigen Halloween-Filmen. Zombie soll bei der Verwirklichung des Projektes, das als US-Kinostart den Herbst 2007 anpeilt, nicht nur als Regisseur tätig sein, sondern auch als Autor, Produzent und musikalischer Leiter.
Diskographie mit White Zombie
1985: Gods on Voodoo Moon
1986: Pig Heaven
1987: Psycho-Head Blowout
1987: Soulcrusher
1989: Make Them Die Slowly
1989: God of Thunder
1992: La Sexorcisto: Devil Music, Vol. 1
1995: Astro Creep: 2000 – Songs of Love, Destruction and Other Synthetic Delusions of the Electric Head
1996: Supersexy Swingin' Sounds
Soloalben 1998: Hellbilly Deluxe (3-fache Platin-Auszeichnung in den USA)
1999: American Made Music to Strip by (Remix-Album zu Hellbilly Deluxe)
2001: The Sinister Urge (Platin-Auszeichnung in den USA)
2003: Past, Present & Future (Best of + DVD mit diversen Videos; Platin-Auszeichnung in den USA)
2005: Hellbilly Deluxe (Deluxe Edition; zusätzliche DVD mit Videos zu allen Songs und Bonus-Videos)
2006: Educated Horses (Gold-Auszeichnung in den USA)
2006: 20th Century Masters – Millennium Collection: The Best of Rob Zombie
Sonstiges 1997: Musik zu Quake II
2002: The Electro-Industrial Tribute to Rob Zombie (Tribute-Album zu Ehren Rob Zombies)
2003: Beteiligt am House of 1000 Corpses OST
2005: Beteiligt am The Devil's Rejects OST
2007: Beteiligt am The Haunted World of El Superbeasto OST
2007: Beteiligt am Grindhouse OST
2007: Beteiligt am Halloween OST
Filmografie 2003: Haus der 1000 Leichen (House of 1000 Corpses, Regie, Buch, Musik)
2005: The Devil's Rejects (Regie, Buch, Musik)
2007: Halloween (Regie, Buch)
2007: Werewolf Women of the SS (Einen der fünf "Fake-Trailer" in Quentin Tarantinos und Robert Rodriguez' Grindhouse Doublefeature)